Mittwoch, 8. September 2010

Nantes-Tagebuch - 04-09-2010

Der vierte Tag in Nantes – und ein Samstag. Wie in allen europäischen Großstädten wird auch hier in Nantes nur am Vormittag gearbeitet, die Universität hat zu und man kann etwas shoppen gehen. So war ich heute auch vormittags im Internet-Café und schrieb ein ein paar überfällige e-Mails und stellte die letzten drei Texte ins Netz. Eine Notwendigkeit, damit man da draußen mal liest, was hier in Nantes so abgeht.
Aus dem Baden wurde bisher noch nichts, sodass ich einen kleinen Stadtbummel für mich unternahm und mal ein wenig die Gassen von Nantes' Innenstadt kennen lernte. Auch war ich auf dem Friedhof, der von den deutschen Friedhöfen sehr zu unterscheiden ist. In Deutschland hat man regelmäßige Abstände zwischen den Gräbern und viel grün. Hier in Nantes ist ein Grab neben dem nächsten. Man hat vielleicht ein Karree von 50 mal 50 Metern und in diesem Karree unterschiedliche Grabsteine. Außerdem sind die Gräber auch eher Familien- als Personengräber. So sind häufig Steinhütten zu sehen, in denen im vorderen Teil Platten mit den Namen der Verstorbenen angebracht sind, während vermutlich im hinteren-größeren Teil die eigentlichen Gräber sind.
Auch war ich noch in ein paar Parks gewesen und kann sagen: Es gibt hier eine sehr schöne Park-Kultur. Doch die Parks schließen relativ früh – zwischen 19 und 20 Uhr. Sie sind jedoch sehr ansehnlich.

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